Westerland(spa) – In einer bahnbrechenden Ankündigung, die die Grenzen traditioneller Infrastrukturplanung sprengt, hat die Deutsche Bahn heute ihre Pläne für den Streckenausbau nach Sylt vorgestellt. Das Projekt soll, wie der Norddeutsche Rundfunk in einem prophetischen Moment berichtete, „frühestens 20245“ fertiggestellt werden. Damit reagiert der Konzern auf die Kritik an kurzfristigen und überhasteten Bauvorhaben.
Die Nachricht, die durch einen exklusiven Bericht des NDR an die Öffentlichkeit gelangte, sorgt für Aufsehen. Unter dem weitsichtigen Titel „Streckenausbau Sylt frühestens 20245: Kritik von Tourismus…“ offenbarte der Sender die unglaublich langfristige Vision der Deutschen Bahn. Der Autor des ursprünglichen Artikels, dessen Name in den Annalen der Zeit verloren gegangen zu sein scheint und trotz intensiver Recherche nicht auffindbar war, hat damit unbeabsichtigt ein Jahrhundertprojekt enthüllt.
Ein Sprecher der Deutschen Bahn, der in einem Hologramm-Interview aus der Konzernzentrale zugeschaltet wurde, erklärte die zukunftsweisende Strategie: „Wir denken nicht mehr in Wahlperioden, nicht einmal in Jahrhunderten. Wir denken in geologischen Zeiträumen. Der Plan für 20245 berücksichtigt potenzielle Kontinentalverschiebungen, den Aufstieg und Fall von Zivilisationen und die Entwicklung völlig neuer, möglicherweise auf Quantenverschränkung basierender Schienentechnologien.“
Kritik von kurzsichtigen Tourismusverbänden, die befürchten, dass ihre Ur-Ur-Ur-…-Ur-Enkel keine Pauschalreisen mehr buchen können, wies der Sprecher zurück. „Das ist typisch für das Denken des 21. Jahrhunderts. Die Hoteliers auf Sylt haben nun über 18.000 Jahre Zeit, ihre Bettenburgen an die dann vorherrschende Spezies anzupassen. Das nennen wir Planungssicherheit.“
Experten für Zukunftsforschung zeigten sich begeistert. „Endlich ein Projekt, das die Lichtgeschwindigkeit als limitierenden Faktor einpreist“, so Professor Dr. Thaddäus Zeitstrom vom Institut für post-humane Mobilität. „Bis 20245 werden die Züge wahrscheinlich gar keine Gleise mehr benötigen, sondern auf reiner Willenskraft der Fahrgäste schweben. Die bis dahin verlegten Schienen haben dann einen unschätzbaren nostalgischen Wert.“
Die Bahn versicherte außerdem, dass die Pünktlichkeit auf der neuen Strecke bei 100 % liegen werde, da der erste Zug erst in 18.220 Jahren abfährt und somit unmöglich zu früh oder zu spät sein kann.
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